Geist und Körper. Herausforderung und Erfüllung. Sportlichkeit und Ehrgeiz, Spaß und Erfolg. Freude teilen und Einzelleistung genießen. Im Segeln liegen all diese Bereiche, wie in vielen anderen Sportarten, ganz eng beieinander. Und zwar für alle Menschen, ungeachtet ihrer körperlichen Voraussetzungen.
Dank der neuen Initiative „Vision Integration“ können all diese Erfahrungen nun barrierefrei und abseits des Wettkampfernstes von Menschen mit und ohne Behinderungen beim gemeinsam Segeln gemacht werden. So ist Beeinträchtigung keine Behinderung mehr.
Das Projekt „Vision Integration“ hat ein sehr ambitioniertes Ziel: Eine neue Regattaklasse, 2.4mR, als fixen Bestandteil im Segel-Regattakalender in Österreich zu etablieren. Und das als gemeinsamen Bewerb, der von behinderten und nicht behinderten Menschen ohne Unterschiede in der Wertung gleichermaßen ausgetragen wird.
„Bis 2022 die 2.4mR Klasse mit einem Starterfeld von mehr als 40 Booten fest im Regattenkalender verankern“ nennt Haupt-Initiator und AASC-Vorstandsmitglied Fred Sulek das deklarierte Ziel. Die Gleichstellung von „abled“ und „disabled“ ist die treibende Kraft, die ihn zur Gründung des Projektes „Vision Integration“ veranlasst hat. Das und die Menschen, ungeachtet jeglicher Unterschiede, mit viel Freude und hohem Spaßfaktor zum Segeln zu bringen.